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Artenvielfalt

Die Stadt Baiersdorf ist sich der drastischen Entwicklung (Klimakrise und Artenaussterben) bewusst und hat sich bereits vor Jahren der Artenvielfalt verschrieben.

Angefangen hat alles mit einem zufälligen Kontakt mit einem Experten auf dem Gebiet der Artenvielfalt, Hr. Florian Lang. Daraufhin folgten Besuche bei diversen Informationstagen und Seminaren von Seiten des Bauhofs. Wo soll man anfangen und wie macht man es richtig?

Man lernte, einfach anfangen. Learning by doing. So entstanden die ersten Blühwiesen, Obstbäume und Insektenfreundliche Hecken wurden gepflanzt, Nistkästen gebaut und aufgehängt und Totholzbäume stehen gelassen.

Natürlich gab es immer wieder Rückschlage wenn Projekte nicht funktionierten aber durch die Unterstützung von Hr. Lang ging blieb man positiv bei der Sache.

Anfang 2020 entstand in der Verwaltung eine Stelle die sich um Umwelt- und Energiethemen kümmern sollte. Man trat dem Kommunalzirkel bei und lernte viel in der Zeit dazu. Vor allem auch, die Bürger*innen abzuholen und Verständnis zu schaffen.

Wie funktioniert die Umsetzung in Baiersdorf?

Einbinden und Mitnahme der Verwaltung
In Baiersdorf wurde die Stelle „Klimaschutz, Energie & Umwelt“ geschaffen. Ausreichend finanzielle Mittel im Haushalt müssen eingestellt werden.

Mitnahme der Politik als Ganzes

Themen, geplante Projekte, Missstände uvm. werden in dem jeweiligen, zugeordneten Ausschuss bzw. Sitzung besprochen und gegebenenfalls beschlossen. Dort werden immer wieder Vorträge zu unterschiedlichen Themen gehalten (LVSB, Försterin). Ebenfalls wurde der Energiebeirat ins Leben gerufen, der der Stadt beratend zur Seite steht.

Mitnahme des Bauhofs

Es bedarf bei den Mitarbeiter*innen viel Überzeugungsarbeit, vor allem was die Mahd betrifft.

Zusammenarbeit mit den Beteiligten vor Ort

Schaffung eines „Runden Tisches“ mit Ortsbauern, Vereinen wie u. a. BN oder Fischereiverein sowie politische Vertreter. Fachvorträge zu den unterschiedlichen Themen, Exkursionen vor Ort (Artenvielfalt-Spaziergang in der Innenstadt)

Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Akteuren

wie z. B. LPV, Landwirte, Untere Naturschutzbehörde, Blühpaktberater, Biberbeauftragte, Energiebeirat, Radexperten, Stadtwerke und AGV

Öffentlichkeitsarbeit

Artikelserie zur Biodiversität im Amtsblatt

Öffentlichkeitsarbeit über verfügbare Social Media Kanäle und die Homepage

Exkursionen wie z. B. Spaziergänge zu verschiedenen Themen (Begrünung der Innenstadt mit der Grünabteilung des Bauhofs, die voll hinter dem Konzept steht)

Ausstellungen mit Vorträgen im Rathaus (Wilde Pflanzen vor der Tür, Wir Bäume sind eure besten Freunde)