Stadt Baiersdorf

Es war an der Zeit, die alten und abgestorbenen Hecken sowie die alte Bepflanzung zu ersetzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ab sofort zeigt sich die Forchheimer Anlage nach der Umgestaltung der Grünabteilung und des Bauhofs Baiersdorf im neuen, frischen Look.

Was wurde gemacht?
Insgesamt wurden drei Beete neu gestaltet, Hecken und auch Bäume gepflanzt. Zwei gefällte Bäume samt Wurzel wurden entfernt.
Da sich die Forchheimer Anlage zu einem Großteil des Tages im Schatten befindet, wurden in den Beeten Halbschatten Pflanzen eingesetzt wie z. B. Rispenhortensie, Hosta, Frauenmantel, Euphorbien, Lavendel und Anemonen. Man findet in den Beeten auch verschiedene Tothölzer die Käfer einen Lebensraum bieten. Reptilien wie z. B. Eidechsen finden sich vielleicht auch in Zukunft bei den platzierten Steinen. Die Stauden und Sträucher haben „einfache Blüten“ damit die Insekten Nahrung finden. Das ist bei gefüllten Blüten die oft in Gärten zu finden sind, leider nicht der Fall. Gefüllte Blüten sehen schön aus, sind für die Insekten jedoch nutzlos. Bei den Heckenpflanzen setzt man auf heimische Pflanzen wie Hartriegel, Liguster und Buche.

Alle Sträucher, Stauden und Bäume wurden mit Terra Cottem versehen. Hierbei handelt es sich um ein Nährstoffdepot (Langzeitdünger) und vor allem um ein Wasserspeichergranulat für die nächsten sieben Jahre.
Ein weiterer Vorteil von Terra Cottem ist die Speicherung von Gießwasser oder Regenwasser und hilft somit bei Trockenheit Wasser zu sparen.
Als zusätzlicher Wasserspeicher bzw. um größeren Verdunstungen vorzubeugen, wurde auf den Flächen feiner Rindenmulch ausgebracht.