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Erstmalig wird im Jahre 1385 ein befestigtes "Haus" als burggräflicher Besitz erwähnt, welches auf Grund seiner Lage direkt an der Regnitz wohl zur Sicherung des Flussübergangs gedient hat.
Nach der Zerstörung im Jahre 1388 wurde dieses neu aufgebaut. Hier residierte Markgraf Johannes (1401 bis 1464), der auf Grund seines Interesses für die Chemie auch der "Alchimist" genannt wurde und von dem man sich erzählt, er habe in Baiersdorf den Meerrettich eingeführt.
1553 wurde das Schloss zerstört und blieb dann ca. 50 Jahre als Ruine liegen. 1627 begann man mit dem Wiederaufbau. Es sollte nicht mehr eine Wehrburg, sondern vielmehr ein Renaissance-Schloss für einen markgräflichen Fürstensitz sein.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss insgesamt dreimal zerstört und nach der dritten Zerstörung im Jahre 1632 auch nicht mehr aufgebaut. In den Jahren 1699 bis 1709 gab es mehrere Wiederaufbaupläne für das Schloss. Diese wurden jedoch niemals umgesetzt. Im Jahre 1892 wurde die Ruine vollkommen abgetragen.
Heute erinnert nur noch ein Gedenkstein in den Regnitzwiesen an das einstmalige Wahrzeichen von Baiersdorf.