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Art des Monats

Jeden Monat stellen wir Ihnen ab sofort „die Art des Monats“ vor. Egal ob Tier, Pflanze oder Pilz. Über die Zeit entsteht dadurch eine interessante Sammlung an Arten die bei uns heimisch sind.

JUNI 2025: Stadt-/Straßentaube
Bezeichnung: Columbia livia f. domestica
Größe: 29–35 cm
Farbe: meistens grau gefärbt mit rosa und grün schillerndem Hals und rotbraunen Augen
Ernährung: Körner, Weizen, Erbsen, Mais u.ä.
Sonstige Merkmale: ganzjährig vor allem in Städten anzutreffen; Tauben legen bis zu 6x im Jahr je 2 Eier. Sie sind liebevolle Eltern, die sich beide um ihren Nachwuchs kümmern.
 
Das gurrende „Ku-ru-ku-ku-ku“ oder „Kur-ruu-kuu, kur-ruu-kuu“ einer Taube ist wohl jedem sehr vertraut. Die Stadttaube stammt ursprünglich von der Felsentaube ab. Zu Unrecht hat die Straßentaube den schlechten Ruf als „Ratten der Lüfte“. Ihr wird nachgesagt Krankheiten zu übertragen. Dabei verbreiten sie nicht mehr oder weniger Krankheiten als andere Vögel oder Wildtiere.
Tauben sind sehr reinliche Tiere. So wurden sie bis vor dem Zweiten Weltkrieg als Eier- und Fleischlieferanten domestiziert und gezüchtet. Auch als Postboten waren und sind die Tauben noch unterwegs. Tauben sind sehr intelligente Tiere und können sich Gesichter merken.
(Foto: freepik)

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MAI 2025: Finger-Kuschelle
Bezeichnung: Finger-Kuhschelle, Küchenschelle, Eierschalen-Glocke
Größe: 7 – 15 Zentimeter
Farbe: blauviolett
Sonstige Merkmale: stark behaart; überwintern durch Deckblätter geschützt auf dem Boden, werden von Schafen und Kühen nicht gefressen da die Pflanze Bitterstoffe enthält
 
Die heimische Küchenschelle ist etwas Besonderes und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Da sie eine der ersten Pflanzen ist die blühen und zu dieser Jahreszeit bestäubende Insekten noch wenig aktiv sind, kann die Finger-Kuhschelle sich selbst bestäuben. Sie lieben eine steppenartige Vegetation und sind mittlerweile auf Grund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung nur mehr im Naturschutzgebiet der Garchinger Heide bis Freising zu finden.
(Foto: freepik)

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APRIL 2025: Das Taubenschwänzchen
Erkennungsmerkmal: kolibriartiger Flug, langer Rüssel, Anschein einer Pupille, orangefarbene untere Flügel sowie der grau-schwarz-weiße Taubenschwanz der auch zum Steuern eingesetzt wird
Fortpflanzung: Eiablage im März, vor allem auf Labkraut, welches den Raupen als Futter dient
 
Das Taubenschwänzchen ist ein Wanderfalter aus der Familie der Schwärmer und ist in den Sommermonaten tagsüber unterwegs. Im Winter zieht er wie viele Vogelarten in wärmere Länder wie West- und Südeuropa, aber auch Nordafrika. Den Nachtfalter mit seinem kolibriartigen Flug sieht man vor allem im Blumenbeet und an Blumenkästen.
(Foto: freepik)
 
 
 
 
 
 
 

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MÄRZ 2025: Der Moorfrosch
Größe: 4 - 7 cm (kleinste Braunfrosch in Deutschland)
Färbung: Farbe der Oberseite variiert von gelblich, über rotbraun bis hin zu rosafarben, oftmals in Kombination mit unterschiedlich großen braunen Flecken und einem hellen Streifen auf der Rückenmitte.
Erkennungsmerkmal: Streifen am Rücken, kleines Trommelfell, relativ großer Fersenhöcker und spitz zulaufende Schnauze
Unterschied zwischen Männchen und Weibchen: in der Paarungszeit erscheinen die Männchen leuchtend blau
Nahrung: Moorfrösche fressen alles was sie bewältigen können - Käfer, Spinnen, Regenwürmer, Gehäuseschnecken,…

Der Moorfrosch steht auf der roten Liste und ist somit vom Aussterben bedroht. Er gilt in Europa als streng geschützt.
Um den Moorfrosch zu schützen, müssen seine Lebensräume erhalten beziehungsweise wiederhergestellt werden. Maßnahmen sind die Anhebung des Grundwasserspiegels, die Renaturierung von Mooren und eine extensive Teichwirtschaft.
Um etwas für den Erhalt der Moore und somit auch der Moorfrösche zu tun, kann man im Privatbereich zum Beispiel auf torfhaltige Blumenerde verzichten.
(Foto: freepik) 
Nähere Infos: www.nabu-le.de/art-des-monats/

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FEBRUAR 2025: Der Steinkauz
Größe: 21–23 cm
Flügelspannweite: 50–58 cm
Lebenserwartung: in der Natur ca. 16 Jahre
Lebensraum: kleinflächige, strukturreiche, bäuerliche Landwirtschaft
Nahrung: Feld-, Scher- und Wühlmäuse und größere Insekten
 
Der Steinkauz ist standorttreu und lebt oft in monogamer Dauerehe. Er brütet in Gebäuden und Stallungen sowie in den Bäumen von Streuobstwiesen.
(Foto: freepik) 
Nähere Infos: www.nabu-le.de/art-des-monats/

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JANUAR 2025: Der Buntspecht – Baumeister im Wald
Größe: ca. 23,5 – 29 Zentimeter
Schnabel: kräftiger Meißelschnabel
Färbung: überwiegend schwarz-weiß; die Unterschwanzdecken sind leuchtend rot; nur das Männchen besitzt einen roten Nackenfleck
Nahrung: Allesfresser, vorwiegend jedoch Insekten (Käfer) sowie deren Eier und Larven
 
Außerhalb der Brutzeit lebhafte und auffällige Einzelgänger.
Über die verlassenen Höhlen freuen sich andere Vogelarten aber auch baumbewohnende Fledermäuse.
(Foto: freepik) 
Nähere Infos: www.nabu-le.de/art-des-monats/

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