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STÄDTEPARTNERSCHAFT Baiersdorf - Pacè

"Auf die Plätze - fertig - los!" Damit ging’s nicht los, sondern hörte ein erneuter Besuch einer Schulklasse des Collège Francoise Dolto aus Pacè in der Stadt Baiersdorf auf. Dazu am Ende mehr.
 20 Schüler und Schülerinnen und zwei Lehrkräfte, Marie Launay und Barbara le Douarin, der 8. Schulklasse obengenannter Schule von Pacé, waren im April zum Schüleraustausch ans Emil-von-Behring Gymnasium in Spardorf gekommen.
Zum vorbereiteten Programm gehörte am letzten Tag ihres Aufenthaltes ein Besuch in der Stadt Baiersdorf, der Partnerstadt von Pacé.

Der erste Vorstand des Partnerschaftsvereines Le pont pour Pacé, Klaus Ehrhardt, führte sie vom Bahnhof zum Rathaus. Die Bürgermeisterin, Frau Eva Ehrhardt-Odörfer, begrüßte sie. "Sie freue sich", so begann sie, "dass sie wieder einmal junge Menschen aus Pacé in der Stadt begrüßen könne, da meist eher ältere Leute kämen."

Zuvor aber erzählte Stadtführer Horst Gemeinhardt ihnen anhand einer Karte etwas über den Freistaat Bayern und eines Stadtplanes von Baiersdorf in Französisch einiges über den Ort. Er verwies sie darauf, dass Baiersdorf eine sehr langgezogene Stadt ist und zeigte ihnen den Fluss Regnitz im Westen. In seinem Tal sei wegen der häufigen Überschwemmungen keine Siedlungsmöglichkeit, führte er aus. Im Osten der Stadt sei das auch nicht möglich gewesen, denn da verlaufen Verkehrswege: die Autobahn A 73, die auf dem Bett des früheren Ludwig-Donau-Main-Kanals gebaut wurde, nah daneben die Eisenbahnlinie und neben dieser verlief früher die Landkreisgrenze zu Oberfranken. Diese sei erst vor nicht allzu langer Zeit verändert worden, so dass dort die Baiersdorfer Neustadt gebaut werden konnte. Er verwies in seinen Ausführungen auch immer wieder auf Gegebenheiten der ehemals jüdischen Einwohnerschaft.

Beim anschließenden Besuch der Stadtkirche St. Nikolaus erklärte er den Schülern, weshalb sie einen Kanzelaltar hat, er machte sie auf die schöne Predella aufmerksam und darauf,  dass zwischen den Bildern aus dem Neuen Testament an der Empore an der rechten Seite ein Zusammenhang besteht mit Bildern aus dem Alten Testament auf der linken Seite.

Dann ging es zurück ins Rathaus. Dort hatte die für die Städtepartnerschaft zuständige Mitarbeiterin Kathrin Rhenisch im Rathaussaal auf sehr ansprechende Weise eine "Meerrettichverkostung" vorbereitet. Die Firma Schamel hatte verschiedene Meerrettichsorten für die Verkostung gestiftet und die Schüler erhielten 3 Gläser Meerrettich als Präsent. Dazu gab es von der Stadt angebotene warme Würstchen. Sowohl sie als auch der Meerrettich fanden großen Zuspruch. Manchmal schüttelte sich der eine oder die andere gerade, wenn er oder sie zu viel "Rachenputzer" erwischt hatte.

Eine der Lehrerinnen strahlte, denn sie liebte Kren. Zum Abschluss des Besuches wurde eine "Tütenstaffel" durchgeführt. Eine mehrfach gefaltete Tüte musste aufgeblasen und auf dem Rücken des nächsten Schülers zerplatzt werden. Dies brachte Leben und Lachen in die Reihen.

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