So schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen bei heißen Temperaturen
Besonders gefährdete Personen
- Säuglinge sowie Kinder bis 4 Jahre
- Erwachsene ab 65 Jahren
- Pflegebedürftige Menschen
- Menschen mit Übergewicht
- Menschen, die körperlich schwer arbeiten
- Menschen mit chronischen Erkrankungen
- Menschen mit fieberhaften Erkrankungen
- Drogen- und Alkoholkonsumenten
- Menschen mit Demenz
- Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen (z. B. Antidepressiva, Schlafmittel, bestimmte Psychopharmaka, Anti-Parkinson- Medikamente, Beruhigungsmittel)
Hitzebedingte Symptome – beobachten Sie Ihre Mitmenschen gut
Ist ihr Verhalten auffällig?
Wirken sie verwirrt?
Wie ist die Gesichtsfarbe?
Klagen sie über Kopfschmerzen oder über ein anderes Symptom?
Symptome, die bei zu starker Hitze auftreten können
- Stark gerötetes, heißes Gesicht
- Kopfschmerzen, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl
- Übelkeit, Bauchkrämpfe und Muskelkrämpfe
- Ungewohntes Unruhegefühl sowie Verwirrtheit
- Trockene Haut und trockene Schleimhäute
- Erhöhte Körpertemperatur (höher als 37,5 °C)
Achtung: Wird oft mit infektionsbedingtem Fieber verwechselt!
Sofortmaßnahmen bei Hitzebeschwerden
- Kühlung, z. B. mit kaltem Waschlappen auf der Stirn, im Nacken, als Wadenwickel
- Ausreichend trinken!
- Schatten bzw. einen kühlen Ort aufsuchen
- Kein Besserungseintritt: Suchen Sie eine Ärztin oder einen Arzt auf!
Wenn sich bei Ihnen oder bei anderen ungewöhnliche Gesundheitsprobleme wie z. B. Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erbrechen einstellen, kontaktieren Sie eine Ärztin bzw. einen Arzt.
(Quelle: www.lgl.bayern.de, Foto: freepik)